In einem Land, wo die Jagd so angesehen ist, fehlt es auch im Tierschutz nicht an Vertretern kleiner Jagdhundrassen wie den Terriern. Diese Hunde wurden meist von Jägern ausgemustert, gingen auf einem Jagdevent verloren oder sind überzählig/ überflüssig.
Ursprünglich waren sie dazu da, Jagd auf Mäuse und Ratten zu machen, sie werden aber inzwischen vor allem zur Kaninchen- oder Fuchsjagd eingesetzt, die in Spanien sehr populär ist.
Die robusten und fröhlichen Hunde eignen sich dennoch gut als Familienhunde, sie sind liebenswürdig und sehr gelehrig, Menschen gegenüber aufgeschlossen, selbstbewusst aber keine streitsuchenden Raufer. Sie eignen sich daher auch zur Mehrhundehaltung. Terrier brauchen konsequente Erziehung, damit sie sich nicht zum Familienoberhaupt aufschwingen. Ihr Fell ist pflegeleicht.
Die bekanntesten Vertreter sind der Norfolk- oder der Norwich-Terrier sowie der Foxterrier und der Cairn-Terrier. Ihre Gene erkennt man auch in vielen Mischlingen.