Spenden:
Volksbank Düren

IBAN: DE29395602010505810015
BIC: GENODED1DUE

Mit Paypal spenden? Hier klicken:

Regenbogen

30.07.2019

Blanca, grosse Dalmatiner-Mischlingshündin, geboren 2008. Blanca kam im Alter von 3 Monaten ins Tierheim und fand leider nie jemanden, der sie adoptieren wollte. Aus diesem Grund ist war sie sehr zurückhaltend und hat nicht ausreichend gelernt, Vertrauen zu einem Menschen aufzubauen. Sie schaute einen immer aus ihren sanften Augen an und das ganze Team hoffte auf ein kleines Wunder für Blanca – ein liebevolles Zuhause.
2014 kam zumindest ein kleines Wunder für Blanca, denn die ehrenamtliche Mitarbeiterin Encarni hat sich dazu entschieden, Blanca auf ihrer Finca zumindest das zu bieten, was Blanca für ihr Zuhause halten konnte. Eine Pflegestelle für die Heimbewohnerin.
In der Nacht vom 29. auf den 30.07.2019 ist Blanca über die Regenbogenbrücke gegangen. Vielen Dank an ihre Langzeitpaten für die stets sehr großzügigen Spenden für Blancas Wohlbefinden.

05.09.2018

Ramses, Zwergschnauzer, geboren 1.12.2004. Ramses saß in der Perrera Almeria, abgegeben im Alter von 12 Jahren. Seine Besitzer hatten sich scheiden lassen und beschlossen, für Ramses das Unglück ganz groß zu machen und ihn in der Tötungsstation abzugeben. Das Fell verfilzt, abgemagert und nur noch Haut und Knochen – besonders schön hatte es Ramses wohl vorher auch nicht. Danke an unsere Partnertierheime, die in solchen Fällen nicht wegschauen. Ramses wurde in die Auffangstation aufgenommen und konnte nach Deutschland reisen. Zwei Vermittlungen schlugen fehl, weil die neuen Familien nicht mit den Verlassensängsten von Ramses umgehen konnte. Ramses kam auf einer Dauerpflegestelle unter woe er sich gut eingewöhnte, ein liebenswerter, kuscheliger und tüddeliger alter Herr, schwerhörig und fast blind. Als alter Hund hatte Ramses natürlich besondere Bedürfnisse und wir waren froh, dass er zwei liebe und großzügige Paten hatte, die uns bei seinen vielen Behandlungen finanziell und mit Zuneigung und aufmunternden Worten unterstützt haben.

Ramses starb in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch an den Folgen eines schweren epileptischen Anfalls. Er wird von seiner Pflegefamilie schmerzlich vermisst. Nach seiner Einäscherung fand er ein letztes Ruheplätzchen im Garten mit Blick auf den von ihm geliebten Apfelbaum.

05.01.2017

peletes-1NOTFALL
Belle
(Peletes), geboren im Mai 2016, z.Z. etwa 40cm klein, wurde im Oktober von der Polizei ins Tierheim gebracht. Die kleine Belle hatte gute Chancen, schnell ein Zuhause zu finden, denn sie hat alle guten Eigenschaften, die man sich so für seinen Familienhund wünscht: zutraulich und kontaktfreudig, weiches Kuschelfell, nicht zu groß, verspielt und sympatisch.
Doch Peletes bereitete den Tierpflegern Sorgen, denn sie erbrach sich immer wieder. Ein Besuch beim Tierarzt erbrachte die Diagnose: Das Röntgenbild deutete auf Megaösophagus, eine mechanische oder funktionelle Störung in der Durchgängigkeit der Speiseröhre. Futter gelangt nicht in den Magen, sondern verbleibt in der Speiseröhre. Eine chirurgische Behandlung bietet nur wenig Aussicht auf Erfolg. Die beste Behandlung wäre eine Unterbringung Peletes in einer Pflegefamilie (natürlich noch besser ein Zuhause), denn wenn das Futter erhöht (im Sitzen oder stehen) aufgenommen wird, dann kann es durch die Schwerkraft in den Magen gelangen.

In Deutschland wartete ein Zuhause auf Belle, In Spanien hat sie eine Pflegestelle bekommen, die sich rührend kümmerte. Doch die entbehrungsreiche Zeit war zu schwer gewesen. Belle hatte keine Kraft mehr und starb heute in den Armen ihrer Pflegemama.

24.10.2016

CalitoCalito ist kein Welpe mehr, hat kein richtig langes, aber auch kein ganz kurzes Fell, er ist groß (60 cm) und Leishmaniose positiv. Er ist ruhig, etwas schüchtern. Alles keine guten Voraussetzungen, um gesehen zu werden! Doch Calito verdient es sein Leben nicht im Tierheim verbringen zu müssen. Seit 7 langen Jahren wartet er nun schon auf seine Chance.

Er ist ein lieber Kerl, versteht sich gut mit Artgenossen, lebt mit mehreren problemlos im Gehege und er geht gut an der Leine. Mit Katzen ist er verträglich.  Wer gibt ihm endlich seine Chance?

Nach sechs Jahren im Tierheim hatte Calito endlich einen Platz in Deutschland gefunden wo er die schweren Jahre vergessen sollte. Ein Platz im Transporter war schon gebucht. Hätte man ihm von seinem kommenden Zuhause erzählen können, vielleicht hätte er durchgehalten. Doch heute morgen wurde Calito tot aufgefunden, geschwächt durch Leishmaniose und den ewigen Stress im Tierheim. Er starb so, wie er gelebt hat – diskret, ohne groß auf sich aufmerksam zu machen. Ein Seelchen voll Vertrauen und Liebe, der starb, ohne jemals kennengelernt zu haben, was ein „Zuhause“ ist.

15.09.2016

ufoUnser Partnertierheim erhielt den Hinweis, dass an einer Straße ein Welpe sitze, sehr dreckig und dünn, der Gefahr liefe, überfahren zu werden. Eine Freiwillige fuhr raus, um den Welpen aus der Gefahrenzone zu bringen. Die Überraschung beim Tierarzt war groß, als festgestellt wurde, dass der Welpe erst 6 Wochen alt ist, aber schon 7 kg wiegt….
Ufo fand in Deutschland eine Pflegestelle, doch wir stellten schnell fest, dass mit Ufo etwas nicht stimmt. Sein Gangbild war katastrophal, Aufstehen tat ihm weh, beim Springen sackte er hinten weg. Ein Röntgenbild zeigte, was wir vermutet haben – Ufo hatte schwerste Dysplasien. Wir konnten ihn nur noch von seinen ewigen Schmerzen erlösen.

09.07.2016

DandyIm Juni 2015 kam Dandy nach Deutschland, nach fast vier Jahren im Tierheim nun, mit fast 8 Jahren ein älterer Hund. Nach vier Wochen musste er die Pflegestelle wechseln und blieb über sieben Monate bei seiner Pflegestelle. Grund war vor allem die schlechte Pronose für seine Lebenserwartung. Dandy hatte schwere Spondylose, die das Aufstehen und Laufen erschwerte, aber er war ein lebensfroher, clowniger Hund und ließ sich von Schmerzen nicht aufhalten. Und er war wirklich ein Pechvogel, eben das Deppelchen, verletzte sich viel, hatte Futterallergien etc. Doch Ende Februar fand er das tollste Zuhause, was man sich für ihn wünschen konnte.
Es war dann nicht seine Spondylose, sondern eine Perforation des Magenausgangs und eine anschließende lebensbedrohliche Entzündung, weshalb er schon im Juli aus der Narkose nicht mehr aufwachte.
Dandy, Katzenflüsterer, Clown, Begleiter ist leider heute über die Regenbogenbrücke gegangen. Ein Jahr war ihm außerhalb der Tierheimzäune vergönnt, wir hätten ihm gewünscht, es wären mehr gewesen. Nicht fort, nur vorausgegangen. Wir hatten das Glück, einen Teil unseres Weges mit dir gemeinsam gehen zu dürfen.

07.07.2016

Niebla (1)Niebla, Westhighland White Terrier, geboren 2006.
Diese süße kleine Hundeomal hat 10 Jahre lang in einer Familie gelebt bis – ja, bis heute. Nach 10 Jahren in der Familie hat man entschieden, dass man sich aus Zeitgründen nicht mehr um sie kümmern kann, jetzt, wo ihr älterer Besitzer krank ist. Sie sollte eingeschläfert werden, weil sie viel Pipi muss.
Natürlich konnten unsere Tierheimmitarbeiter nicht wegschauen und Niebla bekam die Möglichkeit auf einen Pflegeplatz. Nach einem Bad und einer Schur des struppigen Fells wirkt Niebla ziemlich mager, aber die Blutuntersuchung hat ergeben, dass sie für ein Ömchen ganz tolle Blutwerte hat.
Wir waren sehr froh, als eine unserer erfahrensten Pflegestellen sagte, sie würde Niebla aufnehmen. Schon als sie ankam war klar, Niebla ist ein Pflegefall, vor allem die Zähne waren ein ständiger Krankheitsherd.
Es ist uns leider nicht gelungen, für Niebla ein entgültiges Zuhause zu finden. So wurde ihre Pflegestelle zu ihrem Sterbeplatz. Nach einem schweren Schlaganfall mussten wir sie erlösen. Wir sind sehr traurig, dass wir Niebla nach jahrelangem Leid nicht länger eine Welt zeigen durften, die ein Hund haben sollte. Mach´s gut kleine Niebla, marschiere über die Regenbogenbrücke! Es gibt Tiere, die vergisst man nie- und Niebla gehört dazu.

29.03.2016
Oma Laika ist in ihrer Pflegestelle gestorben. Vielen Dank an die Familie, die sich in den letzten Monaten um Laika gekümmert hat, so dass sie behütet über die Regenbogenbrücke gehen konnte und nicht auf den kalten Fliesen im Tierheim sterben musste.

Zoe, Beagle-Labrador(?)-Mischling, geboren Januar 2009. Zoe ist etwa 50cm groß und mit Menschen absolut liebenswürdig. Zoe lebt mittlerweile in einem gemischten Rudel. Obwohl Zoe dort die kleinste ist, sie ist knapp 50 cm gross, weiss sie sich durchaus zu behaupten. Zoe würde als Einzelhund bestimmt glücklich werden, die lustige Hündin mit den kurzen Beinen freut sich auf zweibeinige Wegbegleiter, die bereits etwas Hundeerfahrung haben.
Bei Zoe wurde Knochenkrebs diagnostiziert… Sie hatte nicht mehr lange zu leben. Dank der Pflegestelle ging es ihr noch einige Zeit gut, aber jetzt musste Zoe eingeschläfert werden, damit sie nicht zu sehr leidet.


YakiUnglaublich, aber leider wahr: Yaki wartete vier Jahre auf eine Familie, dabei brachte der mittelgrosse Mischlingsrüde eigentlich alles mit, was man sich von einem Hund wünscht. Yaki war gut verträglich mit anderen Hunden, kam auch mit Katzen aus,war sehr menschenbezogen und unheimlich verschmust. Der ca. 2009 geborene Rüde wartete tagein tagaus in einem überfüllten Tierheim auf Menschen, die ihn gerne adoptieren möchten. Vielleicht hat er ja diesmal Glück?
Wir hatten Yaki hilfsweise in unsere Vermittlung aufgenommen und tatsächlich endlich eine Familie gefunden.
Doch eine Woche vor seiner geplanten Ausreise ist Yaki über Nacht gestorben. Alleine, im Tierheim. Yaki, da wo du jetzt bist, gibt es hoffentlich jemanden der sich mehr um dich kümmert als es auf der Erde möglich war.
Der Tod ist das Tor zum Licht am Ende eines mühsam gewordenen Weges.

YerenaYerena, Mischlingshündin, 9 Jahre alt, stammt aus dem Tierheim in Albacete. Sie hat die Härte der Strasse, Hunger und Durst kennen gelernt. So manchen Stein und Fußtritt musste sie erdulden, als sie um ein bißchen Futter bettelte. Tierschützer wurden auf Yerena aufmerksam und holten sie in ihre Obhut. Alt, schwarz und kein Schoß- oder Rassehund. Yerena hatte es nicht leicht. Sie kam in eine Pflegestelle nach Deutschland, um ihre Chancen zu erhöhen. Auch hier wartete sie lange auf eine Familie, aber sie hatte es wenigstens gut, es wurde für sie gesorgt.
Doch ihr Wunsch nach einer Familie erfüllte sich nicht mehr. Yerena starb in ihrer Pflegestelle an einer Magendrehung.

Josy (11)Dulcinea kam 2011 nach Deutschland. Kurz vor ihrer Ausreise wurde bei ihr Leishmaniose festgestellt. Auf ihrer Pflegestelle wurde sie sehr gepäppelt, doch sie bekam immer wieder Krankheitsschübe. Nachdem Dulcinea nach zwei Familienwechseln endlich letztes Jahr ihr Zuhause gefunden hatte, waren ihre Nieren schon stark angegriffen.
Dulcinea (hier Josy/ Pepita) starb am 18.5.2015 an Nierenversagen im Arm ihrer geliebten Familie.

Pixi* Mai 2013 – gestorben 07.05.2015
Pixi, das kleine süße Katerchen, darf nicht mehr auf ein schönes Leben hoffen. Er hatte Leukose und wurde plötzlich sehr krank. Er war sowieso schon extrem geschwächt und konnte einem neuen Krankheitsschub nicht mehr entgegentreten.
Vier Wochen hat er auf einer Pflegestelle zum ersten Mal das Familienleben kennen gelernt und wurde geliebt. Aber auch geliebte Tiere muss man gehen lassen, auch wenn es unendlich weh tut.

Casper (2)Casper, Dalmatiner, geboren im Mai 2014. Casper wurde ausgesetzt auf einem Fabrikgelände aufgefunden, wo Tierschützer ihn mit leichten Verletzungen aufnahmen und auf einem Pflegeplatz unterbrachten. Trotz vieler Mails kam es bisher in Spanien nicht zu einer Adoption, weshalb wir nun um Hilfe gebeten wurden. Casper ist sehr lieb und freundlich, gehorsam und verschmust und junghundtypisch fröhlich-verspielt.

Casper ist am 5.4.2015 über die Regenbogenbrücke gegangen.

11.03.2015

Maxine2006 hatte Maxines langes Warten im Tierheim Roquetas endlich ein Ende und sie konnte ihre Reise in ihr neues Zuhause antreten, ein Zuhause in dem sie Liebe, Stabilität und Sicherheit fand. 8 1/2 lange Jahre begleitete sie ihr Frauchen auf Schritt und Tritt, war Seelenhund, Reitbegleithund und Beschützer. Am 12.2. trat sie in den Armen ihres Frauchchens ihre letzte Reise an. Wir sagen Danke für die liebevolle Fürsorge, die Maxine erfahren durfte.
Spuren im Sand verwehen, Spuren im Herzen bleiben

Don Gato – ein Name, bei dem man an einen majestätischen Kater denkt… Seine Geschichte kennt man nicht. Er lief vor der Tür des Tierarztes auf der Straße, eine vagabundierende Straßenkatze. Man rief ihn und er kam sofort, als würde er einen schon sein ganzes Leben lang kennen. Don ist ein sehr zutrauliches Tier, familientauglich, rudeltauglich und wir glauben fest daran, dass er irgendwann eine Familie bekommt, bei der er seinen Namen auch mit Stolz tragen kann.
Leider ging unser Wunsch nicht in Erfüllung. Don Gato starb schon am 08. September 2014 nach über einem Jahr im Tierheim ohne dass er jemals ein Zuhause hatte.

ScharieSchari (früher Centella), unsere Galgo-Omi, ist am 10.10.2014 ihren letzten Weg gegangen. Wir sind ihrer Pflegefamilie unendlich dankbar, dass sie es möglich gemacht hat, dass Schari nicht im Tierheim ihr Leben beenden musste, sondern dass sie noch kennengelernt hat, was Liebe, Wärme und eine eigene Familie ist. Ihre Familie war mutig genug, sich der emotionalen Aufgabe zu stellen, einen alten, eventuell kranken Hund in Liebe in ihrem Rudel willkommen zu heißen. Danke dafür!

KiriKiri, geboren 21.4.2013, hatte das große Los gezogen. Noch vor ihrer Geburt kam ihre ausgesetzt aufgefundene Mama auf eine Pflegestelle und wurde dort großgezogen. Die schöne Katzendame ist absolut zutraulich und unerschrocken und wickelt so manchen Menschen um ihren Finger.
Leider hatte Kiri kein langes Leben. Ihr liebes Wesen, ihre Menschenfreundlichkeit und der Wagemut führten sie zu weit von Zuhause weg. Kiri wurde am 11.10.2014 überfahren aufgefunden.

Vivo zog im August 2008 aus dem Tierheim Roquetas zu seiner Familie nach Bayreuth. Für den Podencomix ein Glücksgriff, denn diese wunderbaren, aber unauffälligen Hunde haben es leider immer etwas schwerer, ein Zuhause zu finden.
Nachdem er jahrelang mit seiner Herzerkrankung gut klar gekommen ist, verschlechterte sich Vivos Zustand in den letzten Monaten erheblich.
Vivo starb als geliebter Hund nach sechs Jahren in seiner Familie am 24.09.2014. Wir danken seiner Familie, die ihn all die Jahre so gut betreut hat und sein Leben lebenswert gemacht hat.

Miko aus dem Tierheim Roquetas in Spanien fand 2006 in Wuppertal ein liebendes Zuhause. Fast 8 Jahre durfte er an der Seite seines Menschen das Leben fern des Tierheims genießen.
Das Team trauert mit seinem Frauchen um den Verlust dieses liebenswerten, immer lächelnden großen Rüden. Miko starb am 02.09.2014 an einem bösartigen Tumor.

Pitu war eine richtige Hundeoma, mindestens 12 Jahre alt, vielleicht älter oder viel älter. Abgemagert, verwahrlost und einfach ihrem Schicksal überlassen fand man Pitu in Spanien und so kam sie in die Obhut des Tierschutzvereines. Die Knochen schon alt, ihr Gesäuge voller Tumore und nur noch wenige Zähne wäre sie ohne menschliche Hilfe sicherlich schnell gestorben.
Auf einer Pflegestelle sollte die alte Hundedame noch ihre letzten Monate in Ruhe und Frieden genießen können.
In Deutschland angekommen entdeckte man, dass Zähne und Kiefer reichlich zerstört waren und trotz einer Operation der Milchleiste immer noch kleine Knoten zu spüren waren.

Ein Engel ist zur Erde gekommen
und hat Dich mit in den Himmel genommen.
Er hält Dich sicher, er hält Dich warm,
ich hoffe Du fühlst Dich geborgen in seinem Arm.
Kleine, alte Hundeoma – wir mussten sie heute, 03.03.2014 gehen lassen, der Krebs hat über ihren kleinen Körper gesiegt.

NOTFALL
Pequi
, eine ca. 1 jährige Mischlingshündin, 50cm groß. Pequi lebte alleine zwischen den Gemüseplantagen, bis eine Tierschützerin auf die kranke Hündin aufmerksam wurde. Pequi wurde mit einem Gebärmuttervorfall aufgegriffen, keiner gab der zu dem Zeitpunkt sehr kranken Hündin eine Überlebenschance. Aber Pequi hat es geschafft, sie hat gekämpft, trotz eines Rückfalls und starker Blutung konnte die Hündin gerettet werden. Mittlerweile ist Pequi kastriert, sie ist wohlauf und eine zu Menschen und anderen Tieren gleichermassen freundliche, zutrauliche aber unaufdringliche Hündin. Leider ist Pequi durch die vielen Operationen inkontinent und hat generell nur wenig Vermittlungschancen, in Spanien noch weniger als in Deutschland. Ihre Pflegestelle konnte sie auch nicht länger behalten, weshalb sie nun wieder in der Auffangstation hockt. Deshalb führen wir Pequi von nun an als Notfall, denn dieses liebenswerte Tier hat ein Zuhause mehr als verdient. [Huella Roja]

Zwei Jahre haben wir in Deutschland mit diesem Text nach einem Zuhause für Pequi gesucht. Sie war ein Notfall und ja, schwer vermittelbar, weil sie inkontinent war. Zweimal hatte sie fast ein Zuhause, aber jedes Mal musste noch mal eine Operation folgen und die Ausreise verzögerte sich für sie. Wir hatten uns vorgenommen, dass 2014 Pequis Jahr wird. Pequi starb heute morgen, 19.1.2014 an Herzversagen, ohne erfahren zu haben, was ein „Zuhause“ ist.

Ring, Pointermischlingsrüde, ca. 2011 geboren, ein Sensibelchen, der anfänglich etwas schüchtern und zurückhaltend ist. Ein netter Zweithund, geduldige Menschen lassen diesen schönen Rüden sicherlich schnell seine traurige Vergangenheit vergessen! Ring ist gut mit anderen Hunden verträglich. [Arca de Noé]

Ring ist am 11.09.2013 bei einer Beißerei getötet woden.

Emma, die ca. 55 cm grosse Labradormischlingshündin ist eine richtige Frohnatur. Aufgeschlossen, neugierig geht sie auf Hund und Mensch zu, so schnell schüchtert Emma nichts ein. Emma ist hin und wieder etwas eigensinnig, Menschen mit Hundeerfahrung und ohne kleine Kinder wären für das Powerpaket ideal. Emma braucht Auslastung, Agility oder eine andere Hundesportart machen ihr bestimmt Spass.

Emma ist am 22.8. 2013 über die Regenbogenbrücke gegangen.

Romo, Groenendael-Mischling, geboren Februar 2007. Romo ist ein aktiver, fröhlicher und verspielter Hund, verträglich mit allem und jedem. Er hüpft und springt und freut sich, sobald man sich mit ihm beschäftigt. Hinter Gittern hat er nicht genügend Beschäftigung, er braucht jemanden, der ihm mit auf lange Spaziergänge nimmt!

Romo mussten wir am 02.08.2013 über die Regenbogenbrücke gehen lassen.

Wella, Deutscher Schäferhund, geboren 2001. Wella wurde in der Perrera von Almeria abgegeben. Mit dabei war ihr Welpe, gerade geboren. Als die 10 Tage “Aufbewahrungsfrist” abgelaufen waren, sollten Wella und ihr Söhnchen Tito euthanasiert werden, doch drei junge Frauen legten ihr Geld zusammen um Wella zu befreien und ihr Söhnchen in Freiheit aufwachsen zu lassen. Tito ist jetzt zwei Wochen alt und lebt mit Mama Wella in einer Pension.

Wella starb nur eine Woche nach ihrem Sohn Tito, am 28.7.2013.

Tito, Deutscher Schäferhundmischling, geboren Mai 2013. Seine Mama Wella wurde mit 12 Jahren in der Perrera von Almeria abgegeben. Mit dabei war ihr Welpe, gerade geboren. Als die 10 Tage “Aufbewahrungsfrist” abgelaufen waren, sollten Wella und ihr Söhnchen Tito euthanasiert werden, doch drei junge Frauen legten ihr Geld zusammen um Wella zu befreien und ihr Söhnchen in Freiheit aufwachsen zu lassen. Tito ist jetzt zwei Wochen alt und lebt mit Mama Wella in einer Pension. [Huella Roja]

Tito ist am 22.7.2013 über die Regenbogenbrücke gegangen.

Avellana, Terriermischling, geboren etwa 2003, kupiert. Avellana wurde im Industriegebiet von Albacete gefunden. Sie ist eine freundliche Hündin, sozial, gut verträglich mit anderen. Avellana ist ca. 50 cm gross, eine ruhige, ganz unauffällige Hündin. der ist das hier alles viel zu viel. Die Sonne, die Hunde, die Menschen, die an ihr rumzuppeln…

Avellana ist am 2.6. über die Regenbogenbrücke gegangen.

Ody ist ein Foxterrier-Mischling, geboren im Dezember 2010. Ody ist Leishmaniose positiv getestet. Schade, denn er ist wirklich ein unheimlich netter Hund. Ruhig, unaufdringlich, gut verträglich und gar nicht überdreht. Er sieht momentan leider ziemlich übel aus, die Haut offen und krustig, Wunden an den Beinen.

Ody hat es nicht geschafft, am 24.05.2013 mussten wir ihn über die Regenbogenbrücke gehen lassen.

Iniesto hat es im Leben bisher schwer gehabt. Ein Leben auf Spaniens Strassen ist für herrenlose Tiere oft ein täglicher Kampf um ein bißchen Futter und Wasser. Es gibt Menschen, die Futter verteilen, es gibt aber auch Menschen, die nach den Tieren treten und sie mit Steinen verscheuchen. So werden viele Hunde zu unsicheren und schüchternen Wesen. Der Rüde, ca. 3 Jahre alt, wurde von Tierschützern in Obhut genommen. Iniesto durfte nun die Reise nach Deutschland antreten, nachdem alle erforderlichen Bestimmungen abgewickelt waren. Auf der Pflegestelle wird er nun umsorgt und verwöhnt. Viel Liebe, Fürsorge und noch mehr Streicheleinheiten werden nötig sein, um aus diesem armen Geschöpf einen fröhlichen Hund zu machen. Wir suchen für den Rüden einfühlsame, geduldige Menschen, die Iniesto zeigen, wie schön ein Hundeleben sein kann.
Ein Röntgenbild zeigte, was den spanischen Tierärzten nicht aufgefallen war – Iniesto war übersät mit Knochenbrüchen, einer Hüftfehlstellung und einem verdrehten Knochen. Da konnte auch unser chirurgischer Tierarzt nicht mehr helfen. Iniesto wurde am 16.05.2013 von seinem Leiden erlöst.
12.04.2013Trina, ca. 2008 geboren, kam im Junio 2010 mit ihren 5 Welpen ins Tierheim Albacete und wartet nun schon 2 Jahre auf passende Menschen. Anfänglich war sie recht ängstlich und mied den Kontakt zu Menschen. Zwei ihrer Welpen konnten vermittelt werden, drei starben leider. Trina hat sich mittlerweile sehr gebessert, vom Dach aus schaut sie sich Besucher neugierg an und traut sich auch zum Schmusen zu kommen. Vorsichtig reibt sie ihren Kopf in die ihr hingehaltende Hand und geniesst sichtlich die Streicheleinheiten. Trina sucht einen nicht ganz so turbulenten Haushalt. Ihre neuen Menschen sollten ruhiger sein, vorhandene Katzen nicht allzu dominant.
Trina lebte schon über zwei Jahre im Katzenrudel des Tierheims Albacete. Heute morgen hat sie die Regenbogenbrücke überquert. Sie war kränklich, der lange Winter hat sie zusehends geschwächt und nun ist ihre Kraft zuende gegangen.
Inca, Ira, Mary und Quilla, vier Mädels, im Dezember 2012 geboren. Die zuckersüßen Hundemädels werden mal etwa mittelgroß (um die 50cm) und suchen nette Familien. Inca fühlt sich im Tierheim gar nicht wohl und leidet sehr unter der Situation dort. Kann ihr jemand helfen?
Nachdem Inca schon eine Pflegestelle in Aussicht hatte, infizierte sie sich mit Parvovirus und starb am Sonntag, 17.3.2013.
Tartaleta, Mischlingswelpe, geboren im November 2012, mittel bis groß werdend.Sie hatte nie die Chance, das Leben wenigstens kennen zu lernen. Wie ein Welpe die Welt zu erforschen, herum zu tollen, Quatsch zu machen und eine Familie haben zu dürfen!
Tartaleta hatte in Deutschland eine Familie, die auf sie wartete. “Wir hätten sie so gerne kennen gelernt!!! Ich wünsche Tartaleta alles nur erdenklich Liebe auf der anderen Seite des Regenbogens und dass sie dort wenigstens ihr Glück finden darf! Einen ganz besonders lieben Gruß an Cova, die sich so sehr bemüht hat, sie zu retten und die sie die letzten Wochen bei sich liebevoll aufgenommen hat! Tartaleta starb am 16.03.2013 an den Folgen einer Infektion.
Ashley, geboren November 2011, junges Kätzchen in Schildpattfarben. Die kleine Maus flüchtete erschrocken in einen Hauseingang, wo eine Mitarbeiterin von La Huella Roja sie entdeckte. Da war Ashley etwa sechs Wochen alt und mit Wunden übersät, die andere Katzen ihr zugefügt hatten. Mittlerweile hat sie sich erholt und sich zu einem bildschönen Kätzchen entwickelt, nun fehlt ihr noch der rettende Engel, der ihr ein Zuhause schenkt.
Ashley kam im Februar nach Deutschland. Schnell stellte sich raus, dass es ihr nicht besonders gut ging. Ashley starb an den Folgen einer zu spät behandelten Leukose am 22.2.2013
Lucho und seine Schwester Luchia sind 2009 geboren und im Tierheim aufgewachsen. Lucho ist ein grosser, sanfter schwarzer Hund. Im Tierheim fühlt er sich sehr unwohl, es ist ihm alles viel zu unruhig, die dominanten und stärken Hunden machen ihm Angst, so dass er sich zurückzieht. Lucho ist ein Sensibelchen, er wird seine ganze verpasste Kinderstube in einer neuen Familie nachholen müssen. Viele Dinge, die für andere Hunde völlig normal sind, muss er noch kennenlernen. Es ist also eine Familie mit Geduld und Einfühlungsvermögen gesucht.
Lucho ist am 26.2.2013 an den Folgen einer unerkannten Leishmaniose-Erkrankung gestorben. Wie so viele vor ihm hat auch er das Leben außerhalb der Tierheimmauern nie kennenlernen können.
Sena, eine grosse junge Mischlingsdame. Anfänglich zeigt sie sich etwas zurückhaltend, ist die schöne Hundedame aber einmal aufgetaut, läuft sie ihren Menschen auf Schritt und Tritt nach.
Sie hat ihr Leben im Tierheim verbracht – und ist heute morgen dort gestorben. Sena, geb. 2010 – gest. 21.1.2013. Run free. Wir werden dich vermissen.
Choco, ca. 2010 geboren, Bracke oder Deutsch Kurzhaar. Choco ist wohl eine der grössten Schmuser, vorsichtig nähert er sich, setzt sich fragend und abwartend vor einen, bis er dann letztendlich am liebsten in einen hineinkriechen würde. Fest drückt er seinen Kopf an einen und kann gar nicht genug von streichelnden Händen abbekommen. Dabei ist es ihm völlig egal, wer zum Schmusen kommt, er mag jeden und gibt einem Gefühl, dass er einen schon ewig kennt.
Leider hat Choco niemanden mehr gefunden, der ihm die Wärme und Zuneigung eines Zuhauses zeigt. Er starb am 11.1.2012 im Tierheim.
31.12.2012
Akita ist ca. 2006 geboren und lebte seit 4 Jahren im Tierheim in Albacete. Die grosse kräftige Hündin war Menschen gegenüber sehr ängstlich und verkroch sich viel in ihrer Lieblingshütte um das treiben im Tierheim etwas neugierig und misstrauisch zu beäugen. Sie lief bei uns als Notfall, aber trotzdem gab es nie eine Anfrage. Heute morgen reichte ihre Kraft nicht mehr aus, weiter auf ein richtiges Zuhause zu hoffen. Sie hat sich aufgegeben.
Der 2005 geborene Magno ist ein grosser, kräftiger Rüde, mit seinen rotbraunen Flecken im weissen Fell ein richtig schöner Kerl. Mango wurde ausgesetzt gefunden, man hatte ihn angebunden, vielleicht wollte man ihn einfach nicht mehr, vielleicht war auch die tierärztliche Behandlung, die er wegen einer grossflächigen Wunde an der Pfote benötigte zu teuer. Magno war völlig unterernährt. Dank guter Pflege sieht man nun nichts mehr davon, nur mit dem Bein humeplt er und dies wird auch bleiben. Magno ist ein freundlicher Geselle, wenn er auch andere Rüden nicht unbedingt um sich haben muss. Mit seinen nun 7 Jahren ist er ein ruhiger Hund geworden, gehört aber nicht zum alten Eisen. Magno sucht Menschen mit ausreichend Platz und Zeit für Kuschelstunden. Gerne liegt Magno faul in der Sonne, sportliche Aktivitäten sind nicht so ganz sein Ding, außer es geht ums Schwimmen und platschen, wenn die Temperaturen zu hoch werden…
Mit diesem Text stand Magno viele Monate auf unseren Seiten. Sind 7 Jahre zu viel für einen Hund? War er zu groß? Er starb am 1.12.2012 in seinem Zwinger im Tierheim.
Ciro, 2008 geboren. Als Jagdhund hatte er ausgedient und wurde von seinem Besitzer im Tierheim abgegeben. In den überfüllten Zwingern litt der sensible Jagdhund sehr.
Am 27.11.2012 starb Ciro im Tierheim.
4.11.2012

Toy abgemagert und mit einer schmerzhaften Paraphimose erkrankt war er am Kreisverkehr angebunden und ausgesetzt worden. Die letzte Zeit baute er trotz Behandlung ab – dazu der Regen und die Kälte – er hat uns leider verlassen.

01.11.2012

Mojo, geboren im August 2007, ist einer der vielen Schäferhundmischlinge, die in den Tierheimen dieser Welt warten und warten. Mojo ist gegangen und hat es nun hoffentlich hinter der Regenbogenbrücke besser.

Laureano, Mischling, geboren Mai 2010. Der fröhliche verspielte Junghund liebte die Menschen und Spaziergänge, leider konnte er nie das Glück einer eigenen Familie kennenlernen. Im Tierheim aufgewachsen war die Arche der einzige Ort, den Laureano jemals kennengelernt hat. Nie genug menschliche Zuwendung und ein Leben hinter Gittern – Laureano hat uns Anfang November verlassen.
Helia, Pointerhündin, 2011 geboren, kam schon als Welpe ins Tierheim Albacete. Unverständlich, dass die junge, sehr verspielte Hündin bisher kein Zuhause finden konnte. Helia ist gut verträglich mit anderen Hunden, schmust für ihr Leben gerne und ist eine menschenbezogene Hündin. Ihre neuen Menschen sollten bedenken, dass sie bisher wenig kennengelernt hat. Treppen, Autofahren … alles wird für sie Neuland sein.
Helia ist im Tierheim aufgewachsen. Am Freitag, 9.11.2012 wurde sie bei einer Beißerei in ihrem Gehege so schwer verletzt, dass man sie erlösen musste. Leb wohl, Helia.
05.10.2012Heaven, Pastor Catalan, 58 cm, geboren im Juli 2010. Heaven kam ungepflegt und abgemagert im Tierheim an. Er hat nur ein Auge und kam mit einer Entzündung dort links, wo das Auge fehlt. Er wurde an das Tierheimtor gebunden. Wegen dem vielen Fell vor den Augen fällt die Behinderung nicht groß auf, die Infektion ist inzwischen unter Kontrolle und Heaven einfach ein lieber und freundlicher Kerl. Leider hat der arme Kerl auch noch Leishmaniose, was seine Aussichten auf Vermittlung nicht besser macht.
Vor einigen Tagen ist Heaven im Tierheim gestorben. Durch seine Krankheit geschwächt hat er die Strapazen des Tierheimaufenthaltes nicht überstanden.
Bronki, Breton. Obwohl er die Welpenzeit schon hinter sich gelassen hat, ist der ca. 2004 geborene Breton ein aktiver Bursche, der jeden Menschen freundlich begrüsst. Bronki ist verträglich mit seinen Artgenossen und würde sich sowohl als Einzelhund, als auch bei einer anderen netten Hündin wohlfühlen.
Jagdhund, Rüde, alt. Sein Schicksal teilen in den Tierheimen dieser Welt viele Hunde. Aber um jeden einzelnen tut es einem furchtbar Leid. Ausgemustert, abgeschoben… Bronki ertrug es nicht mehr und starb, wie wir erst heute erfuhren, schon am 22.Mai.
09.08.2012Moor, der hübsche Pointer sucht dringend eine sportliche Familie, denn Moor weiss nicht so richtig wohin mit seinem ganzen Temperament und seiner Lebensfreude hinter den Tierheimgittern. Er ist verspielt, freundlich und rassetypisch lauffreudig. Regelmässige Auslastung, vielleicht ein Spielkamerad und viele streichelnde Hände wären ideal für ihn.
Unauffällig, wier er im Tierheim unter all den Hunden gewesen ist, so starb Moor auch. Wie wir erst heute erfahren haben, hat Moor schon am 19.07.2012 seine letzte Reise angetreten.
08.08.2012Bella ist eine grosse Schäferhundmischlingshündin, ca. 2003/2004 geboren und wurde ursprünglich von einem Reisenden gefunden, ins Tierheim gebracht, kurze Zeit später adoptierte er die Hündin. Aber schnell war er ihrer überdrüssig und setzte Bella wieder aus. Für ein solches Verhalten fehlen einem wirklich die Worte! Das Tierheim erfuhr erst davon, als Bella eingefangen wurde und in einer städtischen Perrera landete. Dank ihres Chips und der Registierung auf das Tierheim konnte Bella ihrem Schicksal in der Tötungsstation entrinnen und kam wieder in die Obhut der Tierschützer. Trotz ihrer bewegten Vergangenheit ist die ältere Hündin sehr lieb und sozial zu Menschen. Bella sucht einen nicht mehr ganz so turbulenten Haushalt. Vielleicht gibt es ja Menschen, die ihr bisher sehr rastloses Leben beenden können?
Bella hatte nicht das Glück, noch ein richtiges, dauerhaftes Zuhause zu finden. Jeder Perspektive beraubt verstarb sie im Tierheim.
Dora, geboren Mai 2010 ist eine wunderschöne Podenca mit längerem Rauhaar und honigfarbenen Augen. Mit ihrem Blick kann sie mehr sagen als mit 1000 Worten. Aber vor allem hofft sie: hol mich hier raus…
Dora, Zaubermaus, wir hätten dir so gerne geholfen, aber die Zeit war gegen uns. Mach es gut, kleine Fusseline, auf deinem Weg über die Regenbogenbrücke.
26.7.2012
Mimba lief die ganze Zeit bei uns als Notfall. Lange Jahre hat sie im Tierheim auf ihre Chance gewartet. Irgendwann bekam sie Probleme beim Laufen, belastete erst das eine bein nicht mehr richtig, dann das andere. Eine Ursache wurde nicht gefunden. Dann fing es an, dass sie schlecht Luft bekam und viel hustete. Sie mochte nicht mehr aufstehen. Ein Röntgenbild zeigte, dass Mimbas Lunge voller Metastasen war. Wahrscheinlich war Knochenkrebs die Ursache für ihre Schwäche.
Ihr war nicht mehr zu helfen und Mimba wurde am 26.7.2012 von ihrem Leiden erlöst.
Lupa war ein belgischer Schäferhund-Mischling. Schwarz, groß, schüchtern – im Tierheim hat so ein Hund schlechte Chancen, jemals ein Zuhause zu finden. Ein täglicher Überlebenskampf gegen pöbelnde Artgenossen, hohe Temperaturen im Spmmer, Eis und Schnee im Winter. Jahr um Jahr. Lupa hat ihn nicht ausgehalten, diesen Überlebenskampf. Jeden Tag hat sie sich mehr aufgegeben und lag eines morgens tot im Zwinger. Dir Lupa, kann man wirklich wünschen:
Ruhe in Frieden.
12.07.2012Chester, Podenco, geboren 2010 und Eli, Schnauzermischling, lebten im Tierheim zusammen mit anderen Hunden in einem großen Gehege. Die beiden eher schüchternen, unterwürfigen Hunde hockten dort meist in einer Ecke und trauten sich vor Angst dort nicht weg. Heute nacht wurden sie in dem leider überfüllten Tierheim von den anderen Hunden des Rudels gebissen und erlagen ihren Bissverletzungen.
15.06.2012

Ursula, Mischlingshündin (Papillon-Mix), 2004 geboren. Auch sie sucht dringend einen Platz, wo sie wieder Familienhund sein darf. Mit den vielen anderen großen und kleinen Hunden im TH kommt sie zwar zurecht, der Trubel ist aber eher nichts für die süße Maus, die so gerne öfter wieder streichelnde Hände fühlen würde.
Wir hatten für Ursula schon eine Pflegestelle gefunden, doch es war schon zu spät. Eine Infektion der innerern Organe hat sie nicht überstanden.

24.04.2012Moro 2 ist nicht mehr klein und niedlich, er hat kein weißes strubbeliges Fell und ist dem Welpenalter längst entwachsen, dennoch hat er ein eigenes Zuhause verdient. Ca. 2002 geboren, lebt er nun schon einige Zeit im Tierheim. Er schlug sich auf den Strassen durch, ernährte sich aus Müllkcontainern und ist Menschen gegenüber freundlich und verschmust. Andere Hunde akzeptiert er, ist aber zuweilen recht brummelig und würde am liebsten ein Zuhause ganz für sich alleine haben.
Moro wurde heute morgen tot in seinem Gehege gefunden.
Wir wünschen dir ein besseres Leben im Land jenseits des Regenbogens, Moro.
25.2.2012Carlos kam schon im Dezember 2003 ins Tierheim. Er war eine ganz arme Socke, dem das Vertrauen zum Menschen fehlte. Meist fand man ihn in einer dunklen Ecke in seinem Korb. Er zog sich immer zurück und ließ sich kaum mal anfassen. Mit anderen Hunden hatte er diese Probleme nicht, aber auch hier war er eher der Schüchterne und Unsichere. Eine Vermittlung nach Deutschland schlossen wir für Ihn aus, zu groß war die Sorge, dass er sich in dem fremden Umfeld weiter zurückzieht und panisch reagiert.
Carlos hatte plötzlich Wassereinlagerungen in den Beinen, konnte nic
ht mehr aufstehen und verweigerte das Essen. Er starb heute morgen im Alter von 12 Jahren.
Danke an Petra Flache, die Carlos jahrelang mit einer Patenschaft unterstützt hat:
“Lieber Carlos, Du stehst stellvertretend für all die vielen Hunde in den Tierheimen auf der ganzen Welt, die leider nicht das Glück hatten eine Familie zu finden, die sie liebevoll aufnimmt, sondern Du bist nach vielen Jahren, die Du im Tierheim verbracht hast, gestorben.

Für mich warst Du mein Hund, auch wenn ich Dich nie persönlich kennengelernt habe. Ich habe viel an Dich gedacht und mir vorgestellt, wie es wäre Dich persönlich kennenzulernen. Leider wird mir dieser Wunsch nicht mehr erfüllt, zumindest nicht in diesem Leben. Du wirst aber nicht in der grauen Masse der vielen Namenlosen untergehen, denn Du bist und warst ja mein Carlos, der immer einen Platz in meinem Herzen hat.
Mach‘s gut mein lieber Bub, ich wünsch Dir von Herzen alles Gute auf der anderen Seite des Regenbogens und hoffe Du wirst dort für alles entschädigt, was Du hier nicht hattest. Ich umarme Dich im Gedanken und weine um Dich. Gute Reise.
Deine Patentante Petra”
14.02.2012

Auch Oppa Brus darf hier seinen Platz finden. Nach 5 1/2 Monaten in seiner Familie musste diese ihn wieder gehen lassen. Er starb am 20.11.2011, nachdem er noch einmal erleben durfte, was es heißt, ein Zuhause zu haben und geliebt zu werden:
Wir mußten Dich gehen lassen… Viel zu früh…Du hast uns in den 5 1/2 Monaten in denen wir Dich kennenlernen durften so unendlich viel gegeben…
Du warst ein toller Hund…
Wir sind so froh, das Du hier warst, als es für Dich Zeit wurde zu gehen und nicht allein in Spanien, wo niemand bei Dir gewesen wäre um Dir zu sagen, alles ist jetzt gut.
Wir lieben Dich und werden Dich schmerzlich vermissen, Oppa.

13.2.2012

Liebes Tierheimteam,wie Sie sicher schon vom Tierheim Kronach erfahren haben, mußte ich meinen geliebten Grizzly über die Regenbogenbrücke gehen lassen.
Anbei zwei Bilder von meinem kleinen Engel und ein Link zu seinem Grab.
Ein herzliches Dankeschön das ich durch euch und natürlich die Vermittlungsstelle das Tierheim Kronach den treusten Freund meines Lebens gefunden habe.In tiefer Trauer
Sonja Garbotz
Lieber Grizzly, im Hundhimmel merkst du hoffentlich nichts mehr von den Wehwehchen des Alters. Mach es gut auf der anderen Seite der Regenbogenbrücke.

11.1.2012Heute erhielten wir die Nachricht, dass Setterhündin Pia, die 2008 schon in fortgeschrittenem Alter adoptiert wurde, über die Regenbogenbrücke gegangen ist.“Im Dezember schrieb ich Ihnen noch eine Mail zu Pia. Nun muß ich Ihnen leider mitteilen, daß mein kleines Mädchen am Neujahrstag über die Regenbogenbrücke gegangen ist. Ich hatte so gehofft, daß sie von allein einschläft, aber ihr Leid war nicht länger mit anzusehen, so daß doch noch am 01.01. der Tierarzt gerufen werden mußte. Es wurde mit ihr ab Ende Oktober immer schlechter. Ich berichtete. Dabei war sie so tapfer und wollte immer noch dabei sein. Aber am 31.12. bzw. 01.01. hat sie uns doch zu verstehen gegeben, daß sie nicht mehr kann. Sie konnte nichts mehr fressen, konnte nicht mehr stehen und ihre Geschäfte machen, kaum mehr den Kopf heben. Dazu dieser riesige Tumor an der Brust, der 2-3x pro Tag verbunden werden mußte. Sie war so tapfer, so ein Wahnsinns-Hund. Ein weißes Engelchen. Sie war die Ruhe, Liebe, Sanftheit, Würde und Schönheit in einer Person. Ich heule immer noch. Ihr Körbchen steht immer noch geschmückt und mit Kerzen versehen bei uns. Aber sie hatte die bestimmt schönsten dreieinhalb Jahre ihres Lebens bei uns. Es ist so furchtbar. Aber was sage ich, es gibt noch Millionen armer Kreaturen in den Tierheimen und Tötungen dieser Welt; Sie haben ja mit diesen Schicksalen direkt zu tun.
Ich bin einfach nur fix und alle.
Ich hänge noch ein paar Bilder an (ungeordnet), mehr kann ich nicht tun. Ich hoffe, sie ist gut über die Regenbogenbrücke gekommen, trifft alte Freunde aus Spanien wieder und kann uns auch einmal zuwinken. Dieses liebe Tierchen.
Liebe GrüßeIhr Torsten JoswigPia war eine tapfere, starke und geduldige Hundepersönlichkeit und wir möchten uns den Worten ihres Herrchens anschließen: Komm gut rüber, grüß uns die vorausgegangenen und kümmer dich um die, die dir folgen werden.
8.1.2012Visco wurde 1999 geboren und kam 2004 ins Tierheim. Bei einer früheren Staupe-Erkrankung hatte er eine schiefe Kopfhaltung und wohl auch Hirnschädigungen davongetragen. Er war ein schwieriger Hund, ließ sich nicht anfassen und schnappte, wenn ihm was nicht passte. Als Patenhund hatter er lebenslanges Wohnrecht in unserem Tierheim. Visco starb kurz vor Weihnachten nach sieben Jahren im Tierheim.Nicht nur Viscos ehemalige Patin Barbara Schneider ist sehr traurig über seinen Tod.
04.10.2011Die Galgo-Welpen sind über die Regenbogenbrücke gegangen. Parvovirose, Pilz, Anämie und übersät mit Zecken und Flöhen, das haben die kleinen, schwachen Körper nicht ausgehalten.
Ihr hattet ein besseres Leben in Aussicht und hättet es euch so verdient. Liebe und Geborgenheit durftet ihr auf Erden nicht kennenlernen – wir wollen hoffen, dass es euch hinter der Regenbogenbrücke besser geht.
16.09.2011 Rojo hatte eine Familie gefunden, die ihm seine letzten Lebensmonate versüßen wollte. Kurz vor der geplanten Ausreise bekam Rojo Durchfall und erbrach sich. Der eh schon magere alte Kerl konnte dem Infekt nichts entgegensetzen und starb am Vormittag des 27.06.2011.
Ben, Griffon-Mix, kam in schlechtem Zustand ins Tierheim, Abgemagert und mit einer Bein-Hüftfehlstellung durch einen Unfall. Er erholte sich im Tierheim gut, obwohl er immer stark humpelte. Ben lag am 18.6.2011 abends tot im Freilauf.
05.05.2011 Tonta
Sonntags, mitten in der Nacht erhielten wir einen Anruf der Polizei, dass eine Hündin gefunden würde, an einem Kreisverkehr liegend. Wir fuhren hin und entdeckten eine riesige Mastin-Hündin, auf der Seite liegend, stumm und starr vor Schmerz. Wir brachten Sie in die Klinik und fanden dort heraus, dass sie gechippt war, bereits 8 Jahre alt war und Tonta hieß. Nach einem Anruf bei ihrem eingetragenen Herrchen fanden wir auch heraus, dass dieser die schwerverletzte Hündin nicht zurück haben wollte. Schon der ihr von ihm zugewiesener Name (Tonta = Dummkopf) hatte uns das vermuten lassen. So ließen wir ihr gebrochenes Bein richten und taten auch sonst alles, der freundlichen und sanften Hündin ihr Los zu erleichtern. Eine Woche wurde Tonta Tag und Nacht gepflegt, sie fraß und trank gut, aber sie konnte schlecht aufstehen, belastete die Vorderbeine nicht und war im Allgemeinen sehr schlapp und müde. Eine erneute Untersuchung ergab, dass in Tontas linkem, offensichtlich unverletzten Bein alle Nerven bei dem Unfall zerstört worden waren, und sie dieses nie mehr würde belasten können. So waren also beide Vorderbeine nahezu unbrauchbar, bei einem Hund von 70kg und so fortgeschrittenem Alter eine Qual. Wir haben uns die Entscheidung unglaublich schwer gemacht. Am 26.4. ist Tonta über die Regenbogenbrücke gegangen. Sie hatte kein schönes Leben, aber wir haben ihr eine Woche lang deutlich gemacht, dass sie ein einzigartiger Hund war und ich glaube, sie hat es verstanden.
Cala In einer Nacht mit Feuerwerk und anschließendem schwerem Regen und Gewitter ist unsere süße, zärtliche junge Mixhündin Cala über die Regenbogenbrücke gegangen. Sie lag morgens einfach tot im Freilauf und wir können nicht nachvollziehen, was passiert ist.
Cala, dir war es nicht mehr vergönnt, zu erfahren, was ein Zuhause ist. Wir hoffen, dir das kurze Leben im Kreise deiner vielen Geschwister, die noch bei uns warten, so angenehm wie möglich gestaltet zu haben.

Spenden:
Volksbank Düren

IBAN: DE29395602010505810015
BIC: GENODED1DUE

Mit Paypal spenden? Hier klicken:

www.zooplus.de - Mein Haustiershop: Alles für Ihren Hund!