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Hallo zusammen,

hier nun die erste Nachricht von „Noir“. Trotz der langen Fahrt war Noir bei seiner Ankunft in Bruchsal alls andere als müde. Nachdem wir ihn – sicher – im Auto untergebracht hatten, beobachtete er mich während der gesamten Fahrt in sein neues Zuhause. Er zeigte sich überhaupt nicht nervös oder irgendwie gestreßt (ich hatte ihm sowohl ein Halsband wie auch ein Hundegeschirr angelegt, was problemlos zu bewerkstelligen war). Nach knappen zwei Stunden kam dann Noir in seinem neuen Wirkungskreis an, wo ihn zwei andere Spanier erwarteten, Shari aus Roquetas (Galga, seit 2 Jahren hier) und Risha (Podenca, seit 2 Jahren bei uns, von pro galgo, Mo Swatek, ursprünglich aus Tudela). Als „Hahn im Korb“ wurde er sofort mit Freude von den beiden Damen aufgenommen (Risha ist ebenfalls 4 – 5 Jahre jung und als „frechste“, die selbst ernannte Anführerin des kleinen Rudels). Für Noir ist es sehr positiv, daß er sich an den anwesenden Hunden orientieren kann. Wir haben hier den Umstand, daß die Hunde ganztags frei wählen können, ob sie ins Haus oder in den Garten gehen wollen. Ich bin mit Noir nach der Autofahrt sofort in den Auslauf gegangen, damit er sich erleichtern konnte, von der Leine gelassen, rannte er geradezu übermütig mit Shari im Garten herum. Man konnte ihm seine Freude geradezu ansehen. Von diesem Zeitpunkt an ist es problemlos möglich, das Haus – als Mensch – zum Einkaufen z.B. für einige Zeit allein zu lassen. Die drei passen auf. Wir sind nun immer hier und so können wir erleben, daß Noir von Tag zu Tag seine Scheuheit gegenüber Menschen immer mehr ablegt. Seine Tabletten nimmt er allerdings nur mit Leberwurst, die eigens für ihn da ist, da wir vegetarisch leben. Die zunächst gegebenen Wursträdchen hat er wie einen Lappen ausgeschüttelt, um die Tablette raußzubefördern. Inzwischen hat er auch – heimlich von uns beobachtet – die Lage auf dem Sofa ausprobiert. Wenn wir da sind, legt er sich allerdings nur in „seinen Korb“. Zum Füttern hat er eine ruhige Stelle, wo ihn die andern beiden Hunden nicht bedrängen. Noir ist ein ganz toller Hund, er zeigt sich sogar als einziger Vierbeiner wachsam gegen Allem, was ums Haus herum passiert. Nun sind wir gerade dabei, ihn an die Leine und das Geschirr zu gewöhnen, damit er dann mit den anderen zu Spaziergängen mitgenommen werden kann.

Ich melde mich bald wieder mit neuen Bildern, die vielleicht auch anderen Menschen Mut machen, einen Langzeitinsassen zu übernehmen und ihm ein Zuhause schenken.

Herzliche Grüße aus Oberdorf von uns Allen

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